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AutorenbildAnna Maria Stein

Norwegen - überwältigt, zufrieden, glücklich

Aktualisiert: 20. Juni 2022

Mit solchen oder ähnlichen Adjektiven könnte man gerade unseren Gemütszustand beschreiben. Genau genommen können wir unser Glück nicht fassen so etwas schönes hier erleben zu dürfen.


Heute am Morgen war es in Kinsarvik noch bewölkt


Der Blick vom Camping kann ganz schön sein, wenn man noch einen entsprechenden Stellplatz erwischt. Insgesamt haben wir uns dort nicht sonderlich wohl gefühlt.


Um 9:30 nahmen wir dann die Fähre nach Utne und dort folgten wir dann der Landschaftsroute Hardanger weiter. Wir ahnten noch nicht was für ein spektakulärer Tag uns erwartete.


Das Wetter wurde immer besser und so reisten wir bei schönstem Sonnenschein und immer schöner werdenden landschaftlichen Ausblicken.

Das Grün der Landschaft in Verbindung mit dem stahlblauen Himmel und dem aquamarinfarbenen Fjord sind einfach unfassbar schön und wir konnten uns gar nicht satt sehen!


Der Weg selbst, durch die kleinen Ortschaften am Fjord in den Hängen, war nicht weniger beeindruckend. Hier und da blühten noch die letzten Obstbäume, ist man hier zwei Wochen früher stehen diese wahrscheinlich in voller Blüte und der Fjord erscheint vermutlich noch schöner.




Immer wieder gibt es am Straßenrand die Möglichkeit auf kleinen Rastplätzen anzuhalten und die Aussicht zu genießen. Hier am Hereiane




Die Fähre mit der wir heute die zweite Überfahrt von Jondal nach Tørvikbygd hatten, während wir bei einem Kaffee und Waffeln auf einem der vielen schönen Rastplätze saßen:


In Norheimsund haben wir kurz angehalten und sind ein wenig durch die kleine Stadt spaziert. Im Fjord waren kleine Segelboote unterwegs die ein wenig an die Vikinger erinnerten, im einzigen Hotel wurde eine Hochzeit gefeiert. Am kleinen Strand hielten sich Familien auf, die den freien Samstag genossen. Obwohl diese Stadt sehr unaufgeregt erschien fand hier ein munteres Treiben statt.




Nachdem wir Norheimsund dann verlassen hatten begannen wir einen Schlafplatz zu suchen. Den Stellplatz am Hafen in Øystese haben wir schnell verworfen, völlig überfüllt und das ganze erinnerte an moderne Käfighaltung. Im Aldi würde wahrscheinlich Haltungsform 1 auf der Packung stehen. Wenn uns ein nettes Pärchen auch in eine Lücke hineinwinken wollte, lehnten wir lieber ab und fuhren weiter. Hinter Folkedal kurz vorm Tunnel am Hardangervegen wurden wir dann fündig. Nicht ganz alleine, ein weiteres Wohnmobil kam noch hinzu, aber doch wesentlich ruhiger und mit einem Blick über den Fjord der seines gleichen Suchen kann.

So ließen wir den heutigen Tag dann mit einem Glas Rose und einem leckeren Abendessen vom Grill mit Blick auf dieses wunderschöne Land ausklingen. Gespannt was morgen der Tag wohl wieder bringen mag.


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